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In Gips

Mit der Susanna besaß Görlitz Ende des 17. Jahrhunderts die viertgrößte Glocke Deutschlands, sie wog 217 Zentner. Im Ersten Weltkrieg wurden die beiden größten Glocken der Peterskirche zur Einschmelzung abgeliefert, kehrten jeoch zurück. Von der Susanna und der Vesperglocke erstellte man zuvor Gipsabgüsse, diese stehen heute im südlichen Seitenschiff. Auf ihrer Wandung sind die beiden Kirchenpatrone Peter und Paul zu sehen.