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Sauer erarbeitet

„Zitronenpresse“ nennt sie der Dresdener Volksmund. Die Glaskuppel mit ihren Rippen bestimmt die Silhoutte der Stadt maßgeblich mit und gilt als das Wahrzeichen der Hochschule für Bildende Künste. Gekrönt wird sie von der goldenen Fama, der römischen Gottheit des Ruhmes und des Gerüchts. Bei Vergil und Ovid kann man sie antreffen. Die Dresdner Fama trägt einen Lorbeerkranz, der Künstlerruhm verkörpert. Unter der gefalteten Kuppel befindet sich ein achteckiger Ausstellungssaal, das Oktogon, welches nach den Kriegsschäden erst seit 2002 wieder nutzbar ist.