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Durchs wilde Kirnitzschtal
„Die Fahrzeit von Schandau nach dem Wasserfall soll 32 Minuten betragen; die Fahrt dauerte aber etwas länger, da einige Entgleisungen vorkamen, die aber mit gutem Humor ertragen wurden“, so die Zeitung des Gebirgsvereins im Jahre 1898 über die Eröffnung der Eisenbahnstrecke von Bad Schandau zum Lichtenhainer Wasserfall, quer durch das Kirnitzschtal. Bis zur sächsisch-böhmischen Grenze sollte die Strecke führen. Realisiert wurde das Vorhaben wegen Geldknappheit jedoch nie. Ein Erfolg war und ist die Bahn trotzdem. So wurden bereits im Eröffnungsjahr 80000 Passagiere durch das romantische Tal transportiert.