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Tri tra trallala
Im kleinen Puppentheatermuseum in Hohnstein hat sich der Teufel das Pausenschild um den Hals gehängt. Soll er; der Hohnsteiner Kasper und seine Freunde füllten den Saal der Hohnsteiner Burg ab 1928 trotzdem unermüdlich Abend für Abend. Nicht mit Prügel und Bratpfanne sondern mit feinem Witz. Das unterschied ihn vom damals typischen „Jahrmarktskasper“, einem derben Gesellen mit teils unflätigem Benehmen.
Als einzige deutsche Handpuppenbühne erhielten Max Jacob und seine Frau Marie mit der ganzen Hohnsteiner Kasperfamilie 1937 eine Einladung zur Weltausstellung nach Paris. Für den „Freischütz“ gewannen sie dort die Goldmedaille für das beste Handpuppenspiel. Applaus!