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Die Weinbergskirche
Bevor in Pillnitz eine eigene Kirche erbaut wurde, begaben sich die Einwohner des Dorfes zum Gottesdienst in die Schifferkirche Maria am Wasser in Hosterwitz. Nach einem spätgotischen Vorgängerbau und dessen Abriß beauftragte August der Starke seinen Hofarchitekten Daniel Pöppelmann mit der Errichtung der Weinbergskirche. 1725 wurde die Kiche zum „Heiligen Geist“ geweiht. In den Weinbergen in Pillnitz gelegen wurde sie aber Weinbergskirche genannt. Am Giebel des barocken Kirchleins ist neben dem polnischen das kursächsische Wappen zu sehen.