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Wieckhaus

„…der über ihre Gesundheit wachte, sorgte, daß sie tüchtig spazieren ginge, nie in späte Gesellschaften Einladungen annähme, nie zu viel hintereinander übte, nie am Nachmittag vor einem Abendconcerte anderes thäte als ruhete, kurz, der sie bewachte. Die Leute würden ihn freilich einen Tyrannen nennen, wie es mein Vater sich gefallen lassen mußte, – ich danke es ihm aber noch täglich…“ schrieb die Tochter in einem Brief über den Vater.
Im selben Jahr, in dem Friedrich Wieck nach Dresden Loschwitz zog, 1840, heiratete dessen Tochter Clara den Komponisten Robert Schumann – eine von ihm mißbilligte, vor Gericht erstrittene Angelegenheit. Wieck wohnte bis zu seinem Tode in dem kleinen Haus unweit des Körnerplatzes an der Elbe.